Darum fällt Meditieren oft so schwer
Warum stören Gedanken so stark beim Meditieren?
Gedanken kommen und gehen, dafür können Sie nichts und daran können Sie auch nichts ändern.
Ob Sie den Gedanken folgen und sich darin verlieren oder nicht, das hingegen liegt in Ihrer Hand und ist davon abhängig wie gut Sie sich konzentrieren können.
Die meisten von uns haben das nie gelernt, einfach deswegen, weil es nicht gelehrt bzw. unterrichtet wird. Es gibt in der Schule kein Fach für Konzentration. Von uns wird einfach erwartet, dass wir es können.
Dabei sind unser Alltag, unsere Umwelt und unser Berufsleben nicht förderlich für unsere Konzentration.
Vielmehr lernen wir Ablenkung, rund um die Uhr, Tag ein Tag aus. Darin sind die meisten von uns Meister. Wir checken permanent unsere E-Mails, schauen auf Facebook oder WhatsApp wer unseren Status gesehen oder kommentiert hat, gehen ans Telefon sobald es klingelt, usw.
Wir sind mit den Gedanken überall, meist nur nicht bei der Sache, die wir gerade tun.
Deswegen fällt es uns so schwer zu meditieren. Das ist aber auch der Grund, warum Meditation so gut für uns ist. Und: Umso ungeübter wir in etwas sind, desto schneller werden sich anfängliche Erfolge einstellen, da die Lernkurve zu Beginn des Erlernens jeder neuen Fertigkeit steil ist.