Mit einem Massageball können Sie folgende Gegenden selber massieren.
- Hüfte/Gesäß
- Rücken
- Nacken
- Brust
- Schultern
- Arme
Auf dieser Seite erfahren Sie alles, was Sie über IHRE Selbstmassage zur Linderung von Muskel – und Gelenkbeschwerden wissen müssen.
Allgemein gesagt, zielen alle hier vorgestellten Techniken darauf ab, Verspannungen im zu massierenden Muskel zu lösen und vorhandene Triggerpunkte zu beseitigen.
Die Techniken unterscheiden sich dahingehend, dass sie bevorzugt an verschiedenen Regionen Ihres Körpers zum Einsatz kommen und leicht unterschiedlich in ihrer Ausführung sind. Gemein ist allen, dass sie nur auf verspanntem und/oder schmerzhaftem Muskelgewebe angewendet werden.
Im Folgenden zeige ich Ihnen, wo welche Technik Anwendung findet, wie sie ausgeführt wird und worauf Sie achten sollten.
Wenn Sie Probleme mit der Selbstmassage haben, so haben Sie die Möglichkeit eines meiner Triggerpunkt Seminare zu besuchen, und mit mir persönlich lernen und zu üben.
Auf dieser Seite zeige ich Ihnen einige Techniken, mit denen Sie sich selber massieren können. Bei vielen dieser Techniken kommen Ihre Hände zum Einsatz, welche sehr präzise Massagewerkzeuge sind. Sie sollten allerdings darauf achten, Ihre Hände nicht zu überlasten.
Einige Gebiete können Sie mit Ihren Händen nicht oder nur schwer erreichen. Es gibt eine Menge an Massagegeräten, die Ihnen Ihe Leben in dieser Hinsicht erleichtern.
Ein Massageball ist zweifelsohne das ultimative Allround-Massagetool. Klein und extrem vielseitig einsetzbar. Ich persönlich verwende einen Kork Massageball.
Anwendungsgebiet eines Massageballs
Ein Massageball eignet sich hervorragend zur Bearbeitung von Triggerpunkten. Durch die relativ kleine Auflagefläche können Sie präzise arbeiten und mit Ihrem Körpergewicht den Druck auf das zu massierende Gewebe wunderbar kontrollieren. Hierbei ist es wichtig, dass der Ball nicht zu weich ist. Ich empfehle deswegen immer einen harten Ball.
Mit einem Massageball können Sie folgende Gegenden selber massieren.
Wie verwenden Sie einen Massageball?
Ein harter Ball erlaubt es Ihnen während der Massage mehr Druck auszuüben als ein weicher Ball. Ist die Massage zu intensiv, so können Sie einfach etwas von dem Druck wegnehmen.
Eine weitere Technik zur Selbstmassage ist die Hand – Technik. Wie der Name schon vermuten lässt, massieren Sie hier mit Ihren Händen und Fingern.
Ihre Hände sind absolute Präzisionswerkzeuge und eignen sich hervorragend zur Behandlung von Triggerpunkten.
Im Gegensatz zum Tennisball fühlen Ihre Finger ganz genau, wo ein Muskel verhärtet ist oder wo sich das verspannte Muskelbündel eines Triggerpunktes befindet – ein wenig Übung vorausgesetzt –.
Der Nachteil ist, dass Ihre Hände relativ schnell ermüden und anfällig für Überlastungen sind. Halten Sie Ihre Massageeinheiten mit den Händen also relativ kurz und stoppen Sie, sobald sich Ihre Hand – Fingermuskulatur verspannt oder Ihre Hände zu schmerzen beginnen.
Mit der Hand-Massage bearbeiten Sie hauptsächlich kleinere Muskelgruppen
Ausführung der Hand – Technik
Wie mit dem Tennisball, massieren Sie auch hier nur über einen kleinen schmerzhaften, empfindlichen oder verspannten Bereich eines Muskels.
Achtung: Wann immer es möglich ist, benutzen Sie Ihre freie Hand zur Unterstützung der Massagehand. Somit können Sie mehr Druck ausüben und schonen gleichzeitig Ihre Gelenke.
Diese Technik kommt bei der Selbstmassage relativ selten zum Einsatz. Sie massieren hier mit einer offenen Faust oder mit einem Ihrer Fingerknöchel.
Massage mit der offenen Faust
Wichtig: Achten Sie darauf, Ihr Handgelenk gerade und die Hand offen sowie locker zu lassen. Das Gleiche gilt für Ihren Unterarm. Locker lassen…
Die Druck-Bewegungstechnik ist genial um die Spannung eines Muskels zu verringern. Sie eignet sich zwar auch zur Beseitigung von Triggerpunkten, aber das ist nicht ihr Spezialgebiet.
Im Gegensatz zu allen anderen hier vorgestellten Techniken, bewegen Sie hier nicht das Massagewerkzeug – Ball, Hand, etc. –, sondern den betreffenden Muskel.
Kurz gesagt: Sie setzen einen Muskel unter Druck um ihn dann im Anschluss zu bewegen.
Hierzu können Sie natürlich alle bisher vorgestellten Massagewerkzeuge verwenden. Je nach dem welches Ihnen am angenehmsten ist.
Sie werden die Druck-Bewegungstechnik vor allem an Ihrem Oberkörper anwenden.